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choinka3

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen

Hermann Kletke 1841

 

 

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen,
Wie glänzt er festlich, lieb und mild,
Als spräch er: wollt in mir erkennen
Getreuer Hoffnung stilles Bild.

 

Die Kinder stehn mit hellen Blicken
Das Auge lacht, es lacht das Herz;
O fröhlich-seliges Entzücken!
Die Alten schauen himmelwärts.

Zwei Engel sind hereingetreten
Kein Auge hat sie kommen sehn;
Sie gehn zum Weihnachtstich und beten
Und wenden wieder sich und gehn.

 

Gesegnet seid ihr alten Leute,
Gesegnet sei du kleine Schaar!
Wir bringen Gottes Gaben heute
Dem braunen wie dem weißen Haar!

 

Zu guten Menschen, die sich lieben,
Schickt uns der Herr als Boten aus,
Und seid ihr treu und fromm geblieben,
Wir treten wieder in dies Haus!

 

Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen;
Unsichtbar jedes Menschen Blick
Sie sind gegangen wie gekommen;
Doch Gottes Segen blieb zurück!

 

 

 choinka3

Brich an, du helles Weihnachtslicht

 

 

Brich an, du helles Weihnachtslicht!
Das ist der alte Morgen nicht,
Der täglich wiederkehret.
Es ist ein Leuchten aus der Fern,
Es ist ein Schimmer, ist ein Stern,
Von dem wir längst gehöret.

 

Nun wird ein König aller Welt,
Von Ewigkeit zum Heil bestellt,
Ein zartes Kind geboren.
Der Teufel hat sein altes Recht
Am ganzen menschlichen Geschlecht
Verspielt schon und verloren.

 

Der Himmel ist jetzt nimmer weit,
Es naht die felge Gotteszeit
Der Freundschaft und der Liebe.
Wohlauf, du fromme Christenheit,
Daß jeder sich nach langem Streit
In Friedenswerken übe.

 

Wer ist noch, welcher sorgt und sinnt?
Hier in der Krippe liegt ein Kind
Mit liebender Gebärde.
Wir grüßen dich, du Gottesheld!
Willkommen, Heiland aller Welt!
Willkommen auf der Erde.

 

 

choinka3 

Da droben am Berge

 

 

Da droben am Berge
Weht kühle der Wind,
Das sitzet Maria
Und wieget ihr Kind.
Sie wiegt es mit ihrer
Schneeweißen Hand,
Drum braucht sie auch
Nimmer zum Wiegen ein Band.
Diri diri, halelujah, Halelujah, halelujah.
Diri diri, halelujah, Halelujah, halelujah!

 

Es kommen die Englein
Und sehen ihr zu
Und schützen dem schlummernden
Kindlein die Ruh.
Sie bringen ihm Blumen
Vom Paradies,
Drum schläft auch das Kindlein
So herzig und süß.
Diri diri, halelujah, Halelujah, halelujah.
Diri diri, halelujah, Halelujah, halelujah!

 

Das Kindlein erwachet, Gen Himmel sies hält,
Da singen die Englein,
Da singet die Welt: Der Tod ist bezwungen,
All Leiden und Weh,
Geliebet, gelobet Sei Gott in der Höh!
Diri diri, halelujah, Halelujah, halelujah.
Diri diri, halelujah, Halelujah, halelujah!
 
 

 choinka3

Engel lassen laut erschallen

 

 

Engel lassen laut erschallen
Überm Land den Lobgesang
Tausendfach die Berge hallen
Wider ihren Sang und Klang:
|: Gloria in excelsis Deo! :|

 

Und es künden ihre Lieder
Allen Menschen in der Nacht
Gottes Sohn stieg heut hernieder
Hat das Himmelslicht gebracht
|: Gloria in excelsis Deo! :|

 

 

 choinka3

Es ist ein Ros entsprungen

 

 

Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart,
als uns die Alten sungen: von Jesse kam die Art
und hat ein Blümlein bracht
mitten im kalten Winter wohl zu der halben Nacht.

 

Das Röslein, das ich meine, davon Jesaias sagt,
ist Maria die reine, die uns das Blümlein bracht'.
Aus Gottes ew'gem Rat
hat sie ein Kind geboren und blieb ein reine Magd.

 

Das Blüemlein so kleine das duftet uns so süß;
mit seinem hellen Scheine vertreibt's die Finsternis:
wahr' Mensch und wahrer Gott,
hilft uns aus allem Leide, rettet von Sünd' und Tod.

 

. "O Jesu, bis zum Scheiden aus diesem Jammertal
laß Dein Hilf uns geleiten hin in den Freudensaal,
in Deines Vaters Reich,
da wir Dich ewig loben. O Gott, uns das verleih."

 

 choinka3

Es ist für uns eine Zeit angekommen

 

|: Es ist für uns eine Zeit angekommen,
es bringt uns eine große Gnad. :|
Unser Heiland Jesus Christ,
der für uns, der für uns,
der für uns Mensch geworden ist.

 

|: Es sandte Gott seinen Engel vom Himmel
zur Jungfrau hin nach Nazareth. :|
"Sei gegrüßt, du Jungfrau rein,
den aus dir, denn aus dir,
will der Herr geboren sein!"

 

|: Maria hörte des Höchsten Begehren,
sich neigend sie zum Engel sprach: :|
"Sie, ich bin des Herren Magd,
mir gescheh, mir gescheh,
mir gescheh, wie du gesagt.

 

|: Und es erging ein Gebot des Kaisers,
daß alle Welt geschätzet wird. :|
Josef und Maria voll Gnad
zogen hin, zogen hin,
zogen hin zur Davidstadt.

 

|: Es war kein Raum in der Herberg zu finden,
es war kein Platz für arme Leut. :|
In dem Stall bei Esel und Rind
kam zur Welt, kam zur Welt,
kam zur Welt das heilge Kind.

 

|: In der Krippe muß er liegen,
Und wenn's der härteste Felsen wär': :|
Zwischen Ochs' und Eselein
Liegst du, liegst du,
Liegst du, armes Jesulein.

 

|: Es waren Hirten bei Nacht auf dem Felde,
ein Engel dort erschienen ist: :|
"Fürcht euch nicht, ihr Hirtenleut!
Fried und Freud, Fried und Freud,
Fried und Freud verkündt ich heut!

 

|: Denn euch ist heute der Heiland geboren,
der euer Herr und Retter ist. :|
Dieses Zeichen merkt euch gut:
Gottes Kind, Gottes Kind,
Gottes Kind in der kalten Krippe ruht!"

 

|: Sie liefen eilend und suchten und fanden,
was auf dem Felde verkündet ward. :|
Unsern Heiland Jesus Christ,
der für uns, der für uns,
der für uns Mensch geworden ist.

 

|: Vom Morgenlande drei Könige kamen,
ein Stern führt sie nach Bethlehem. :|
Myrrhen, Weihrauch und auch Gold,
brachten sie, brachten sie,
brachten sie dem Kindlein hold.

 

 choinka3

Ihr Kinder kommt herbei

 

Schnaidt v. Fr. Weinhardt


Ihr Kinder kommt herbei!
Seht, was doch das hier sei!
Ein armes Kind im Stalle
Ruht in dunkler Mitternacht;
Maria hält's in Mutterhut
Und Josef hält die Wacht.

 

O welche Herrlichkeit!
Heerscharen weit und breit!
Vom Himmel schallt ihr Lobgesang:
"Ehre Gott in der Höh'
Und Fried' auf Erden lebenslang,
Daß Gott uns gerne seh!"

 

Sein Aug voll Liebesglut
Auch auf uns Kindern ruht.
Schenk uns den Heiland in das Herz,
Mach uns ihm gleich und fromm,
Daß jedes von uns himmelwärts
Zu seinem Heiland komm!

 

 

 choinka3

Ihr Kinderlein, kommet

Melodie: Johann Abraham Peter Schulz
Text: Christoph v. Schmid

 

 

Ihr Kinderlein, kommet,
O kommet doch all!
Zur Krippe her kommet
In Bethlehems Stall.
Und seht was in dieser
Hochheiligen Nacht
Der Vater im Himmel
Für Freude uns macht.

 

O seht in der Krippe
Im nächtlichen Stall,
Seht hier bei des Lichtes
Hellglänzendem Strahl,
In reinliche Windeln
Das himmlische Kind,
Viel schöner und holder,
Als Engelein sind.

 

Da liegt es, ihr Kinder,
Auf Heu und auf Stroh,
Maria und Josef
Betrachten es froh;
Die redlichen Hirten
Knien betend davor,
Hoch oben schwebt jubelnd
Der Engelein Chor.

 

O beugt, wie die Hirten,
Anbetend die Knie,
Erhebet die Händchen
Und betet wie sie!
Stimmt freudig, ihr Kinder -
Wer soll sich nicht freun? -
Stimmt freudig zum Jubel
Der Engelein ein!

 

Was geben wir Kinder,
Was schenken wir dir,
Du bestes und liebstes
Der Kinder, dafür?
Nichts willst du von Schätzen
Und Reichtum der Welt,
Ein Herz nur voll Demut
Allein dir gefällt.

 

choinka3

Inmitten der Nacht

 

 

Inmitten der Nacht,
als Hirten erwacht,
da hörte man singen
und Gloria klingen
ein englische Schar,
ja ja,
geboren Gott war.

 

Die Hirten im Feld
verließen ihr Zelt,
Sie gingen mit Eilen,
ja ohne Verweilen
dem Krippelein zu,
ja zu,
der Hirt und der Bub.

 

Sie fanden geschwind
das göttliche Kind
es herzlich zu grüßen,
es herzlich zu küssen
sie waren bedacht,
bedacht
dieselbige Nacht.

 

Ach Vater anschau
was finden wir da?
Ein herziges Kindlein
auf

 

Ach, daß Gott walt´,
wie ist es so kalt!
Möcht einer erfrieren,
das Leben verlieren;
wie dauert mich das Kind!
das Kind
wie scharf geht der Wind!

 

Ach, daß Gott erbarm´,
wie ist die Mutter so arm!
Sie hat kein Pfännelein,
zu kochen dem Kindelein:
kein Mehl und kein Schmalz,
kein Schmalz
kein Milch und kein Salz

 

 

Ihr Brüder kommt raus,
wir wollen nach Haus!
Kommt alle, wir wollen
dem Kindlein was holen.
kommt einer hierher,
hierher
so kommt er nicht leer.

 

 

Kommt, Christen, kommt her,
kommt aber nicht leer,
beschauet das Kindlein,
es liegt in dem Kripplein,
schenkt ihm euer Herz,
das Herz,
es lindert den Schmerz

 

 choinka3

Kling, Glöckchen, klingelingeling

 

 

Kling, Glöckchen, klingelingeling
Kling, Glöckchen, kling.
Laßt mich ein ihr Kinder,
Ist so kalt der Winter;
Öffnet mir die Türen,
Laßt mich nicht erfrieren!
Kling, Glöckchen, klingelingeling
Kling, Glöckchen, kling.

Kling, Glöckchen, klingelingeling
Kling, Glöckchen, kling.
Mädchen hört und Bübchen,
Macht mir auf das Stübchen!
Bring euch milde Gaben,
Sollt euch dran erlaben.
Kling, Glöckchen, klingelingeling
Kling, Glöckchen, kling.

Kling, Glöckchen, klingelingeling
Kling, Glöckchen, kling.
Hell erglühn die Kerzen,
Öffnet mir die Herzen!
Will drin wohnen fröhlich!
Frommes Kind, wie selig!
Kling, Glöckchen, klingelingeling
Kling, Glöckchen, kling.

 

 choinka3

Kommt Ihr Hirten

 

 

Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Frauen,
kommet, das liebliche Kindlein zu schaun.
Christus der Herr ist heute geboren,
den Gott zum Heiland euch hat erkoren.
Fürchtet euch nicht !

 

Wahrlich, die Engel verkünden heut
Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud.
Nun soll es werden Friede auf Erden,
Den Menschen allen ein Wohlgefallen.
Ehre sei Gott.

 

Lasset uns sehen in Bethlehems Stall,
Was uns verheißen der himmlische Schall !
Was wir dort finden, lasset uns künden,
Lasset uns preisen mit frommen Weisen.
Halleluja.
 

 

 choinka3

Laßt uns froh und munter sein

Volksgut

 

 

Laßt uns froh und munter sein
und uns in dem Herrn erfreun.
Lustig, lustig, tralalalala,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.

 

Bald ist unsre Schule aus,
dann ziehn wir vergnügt nach Haus.
Lustig, lustig, tralalalala,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.

 

Dann stell ich den Teller auf,
Niklaus legt gewiss was drauf.
Lustig, lustig, tralalalala,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.

 

Steht der Teller auf dem Tisch,
sing ich manchmal froh und frisch.
Lustig, lustig, tralalalala,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.

 

Wenn ich schlaf, dann träume ich:
Jetzt bringt Niklaus was für mich.
Lustig, lustig, tralalalala,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.

 

Wenn ich aufgestanden bin,
Lauf ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, tralalalala,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.

 

Niklaus ist ein guter Mann,
Dem man nicht g`nug danken kann.
Lustig, lustig, tralalalala,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da.

 

choinka3 

Morgen Kinder wird`s was geben

 

Niederösterreichisches Volkslied
Text von Ph. Bartsch

 

 

Morgen, Kinder, wird's was geben,
Morgen werden wir uns freu'n!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
Wird in unsrem Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
Heissa, dann ist Weinachtstag!

 

Wie wird dann die Stube glänzen
Von der großen Lichterzahl!
Schöner als bei frohen Tänzen
Ein geputzter Kuppelsaal!
Wisst ihr noch, wie voriges Jahr
Es am Heiligen Abend war?

 

Wisst ihr noch mein Räderpferdchen,
Malchens nette Schäferin,
Jettchens Küche mit dem Herdchen
Und dem blankgeputzten Zinn?
Heinrichs bunten Harlekin
Mit der gelben Violin?

 

Wisst ihr noch den großen Wagen
Und die schöne Jagd von Blei?
Unsre Kinderchen zum Tragen
Und die viele Nascherei?
Meinen fleiss'gen Sägemann
Mit der Kugel unten dran?

 

Welch ein schöner Tag ist morgen!
Neue Freuden hoffen wir.
Unsere guten Eltern sorgen
Lange, lange schon dafür
O gewiss, wer sie nicht ehrt
Ist der ganzen Lust nicht wert.

 

 choinka3

O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit

 

Melodie: Johann Gottfried Herder
Text: Johan Daniel Falk

 

 

O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren,
Christ ist geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit!

 

O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen,
Uns zu versühnen,
Freue, freue dich, o Christenheit!

 

O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere
Jauchzen dir Ehre
Freue, freue dich, o Christenheit!

 
 

 choinka3

O Tannenbaum - im Originaltext

 

 

O Tannenbaum, o Tannenbaum!
Wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein, auch im Winter wenn es schneit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum!
Wie treu sind Deine Blätter.

 

O Mägdelein, o Mägdelein.
Wie falsch ist dein Gemüte!
Du schwurst mir Treu in meinem Glück,
Nun arm ich bin, gehst du zurück.
O Mägdelein, o Mägdelein.
Wie falsch ist dein Gemüte!

 

Die Nachtigall, die Nachtigall
Nahmst du dir zum Exempel:
Sie bleibt solang der Sommer lacht,
Im Herbst sie sich von dannen macht,
Die Nachtigall, die Nachtigall
Nahmst du dir zum Exempel.

 

Der Bach im Tal, der Bach im Tal
Ist dein Falschheit Spiegel.
Er strömt allein, wenn Regen fließt,
Bei Dürr er bald den Quell verschließt,
Der Bach im Tal, der Bach im Tal
Ist dein Falschheit Spiegel.

 

 

 choinka3

O Tannenbaum

 

 

O Tannenbaum, o Tannenbaum!
Wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein, auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum!
Wie treu sind Deine Blätter.

 

O Tannenbaum, o Tannenbaum!
Du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Winterszeit
Ein Baum wie dir mich hoch erfreut.
O Tannenbaum, o Tannenbaum!
Du kannst mir sehr gefallen

 

O Tannenbaum, o Tannenbaum!
Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
Gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum!
Dein Kleid will mich was lehren.

 

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Rudolph, das kleine Rentier

 

 

Jeder kennt schon die Märchen
Und alten Geschichten,
Die uns von Feen
Und Hexen berichten,
Doch neu ist dieses hier,
Und darum erzähl' ich sie dir:

 

Rudolph, das kleine Renntier,
Jeder bei den Lappen kennt,
Denn seine rote Nase
Weit und breit wie Feuer brennt

 

Und alle Tiere lachen,
Seht nur seine Nase an.
Rudolph ist so verzweifelt,
Weil er nichts ändern kann.

 

Doch kurz vor der Weihnachtszeit
Kam der Nikolaus.
Rudolphs Nase führte ihn
Aus dem dunkeln Wald heraus.

 

Er war der Held des Tages,
Alle waren stolz und froh,
Und man bewundert Rudolph
Heute immer noch im Zoo.

 

 

 choinka3

Schneeflöckchen, Weißröckchen

 

 

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
Wann kommst Du geschneit?
Du wohnst in der Wolke,
Dein Weg ist so weit.

 

Komm, setz dich ans Fenster,
Du lieblicher Stern,
Malst Blumen und Blätter,
Wir haben Dich gern.

 

Schneeflöckchen, denkst uns
Die Blümchen zu;
Dann schlafen sie sicher
In himmlischer Ruh.

 

choinka3 

So viel Heimlichkeit, in der Weihnachtszeit!

 

 

So viel Heimlichkeit,
in der Weihnachtszeit!
Meine Puppen sind verschwunden,
hab nicht mal den Bär gefunden.
So viel Heimlichkeit,
in der Weihnachtszeit!

 

So viel Heimlichkeit,
in der Weihnachtszeit!
Hansels Eisenbahn ist weg,
steht nicht mehr am alten Fleck.
So viel Heimlichkeit,
in der Weihnachtszeit!

 

So viel Heimlichkeit,
in der Weihnachtszeit!
In der Küche riecht es lecker,
ähnlich wie beim Zuckerbäcker.
So viel Heimlichkeit,
in der Weihnachtszeit!

 

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Tochter Zion

 

 

Tochter Zion, freue dich!
Jauchze, laut, Jerusalem!
Sieh, dein König kommt zu dir!
Ja er kommt, der Friedenfürst.
Tochter Zion, freue dich!
Jauchze, laut, Jerusalem!

 

Hosianna, Davids Sohn,
sei gesegnet deinem Volk!
Gründe nun dein ewig' Reich,
Hosianna in der Höh'!
Hosianna, Davids Sohn,
sei gesegnet deinem Volk!

 

Hosianna, Davids Sohn,
sei gegrüßet, König mild!
Ewig steht dein Friedensthron,
du, des ew'gen Vaters Kind.
Hosianna, Davids Sohn,
Sei gegrüßet, König mild!

 

 choinka3

Vorfreude, schönste Freude

 

 

Vorfreude, schönste Freude,
Freude im Advent.
Tannengrün zum Kranz gewunden,
rote Bänder dreingebunden
und das erste Lichtlein brennt.
Erstes Leuchten im Advent,
Freude im Advent!

 

Vorfreude, schönste Freude,
Freude im Advent.
Heimlichkeit im frühen Dämmern,
basteln, stricken, raschelb, hämmern
und das zweite Lichtlein brennt.
Heimlichkeiten im Advent,
Freude im Advent!

 

Vorfreude, schönste Freude,
Freude im Advent.
Was tut Mutti, könnt ihr´s raten?
Kuchen backen, Äpfel braten
und das dritte Lichtlein brennt.
Süße Düfte im Advent,
Freude im Advent!

 

Vorfreude, schönste Freude,
Freude im Advent.
Kinderstimmen, leise, leise,
üben manche frohe Weise
und das vierte Lichtlein brennt.
Lieder klingen im Advent,
Freude im Advent!

 

  

  
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